Münster-Sagen

Am Festtage St. Johannis des Täufers im Jahre 1007, kam ein schreckliches, gräuliches Wetter über Straßburg. Blitz fiel auf Blitz; der ganze Himmel schien ein endloses Feuermeer und furchtbar dröhnte […]

An St. Urbans Tag 1277 hatte Meister Erwin von Steinbach des Münsters Vorderseite, sein glorreichstes Werk, begonnen. Rasch und gedeihlich stieg der Bau empor, unter des großen Meisters Leitung. Von

Zu Erwins Zeit, als man am Münster baute, und die Fuhrleute herbei eilten, von nah und fern, bis tief aus Oesterreich und aus andern weit entlegenen Ländern, um die Steine

Auf der Mittagseite des Münsters hatte Bischof Berthold II., ein geborener Graf von Bucheck und des Landgrafen Sohn von Burgunden, eine schöne, geräumige Kapelle erbaut, im Jahre 1349, in der

Im Jahre 1012 kam der römische König Heinrich II. nach Straßburg und wohnte hier etliche Wochen. Keines Tages versäumte der heilige König den Gottesdienst im Münster. Des Morgens bei der

Es war im Jahre 1276, am Feste der Lichtmesse, als man in Straßburg sich anschickte, den Bau der prachtvollen, majestätischen Vorderfassade des Münsters, nach der durch Meister Erwin von Steinbach

Am Tage Johannis des Täufers, im Jahre des Herrn 1007, fiel des Himmels Feuer auf das Münster und brannte es nieder bis auf den Grund, mit der Kirche des heiligen

Es war einst eine lustige Zeit, als der Rohraffe, unten an der Orgel, alleine herrschte im Münster. Welch ein Jubeln und Frohlocken war es da nicht, im Gotteshause wenn am

Am Festtage St. Johannis des Täufers im Jahre 1007, kam ein schreckliches, gräuliches Wetter über Straßburg. Blitz fiel auf Blitz; der ganze Himmel schien ein endloses Feuermeer und furchtbar dröhnte

Unter allen verwegenen Männern Straßburgs war ehemals Herr Simphorianus Pollio (oder Altbüßer), bei Beginn der Reformation Leutpriester oder Pfarrer zu St. Stephan, und hernach, von 1521 bis 1523, Wickrams Nachfolger